Erich Ponto (1884-1957) war ein deutscher Schauspieler und Filmregisseur. Er wurde am 14. April 1884 in Lübeck, Deutschland, geboren und begann seine Schauspielkarriere in den 1910er Jahren. Ponto spielte in zahlreichen Theaterproduktionen und wurde vor allem durch seine Arbeit am Deutschen Theater in Berlin bekannt.
Im Filmdebüt von Erich Ponto war in dem Stummfilm "Der rätselhafte Tod" (1921) zu sehen. Er trat auch in einigen Tonfilmen auf und arbeitete mit Regisseuren wie Friedrich Wilhelm Murnau und Carl Zuckmayer zusammen.
Während der Zeit des Nationalsozialismus wurde Erich Ponto Mitglied der Schutzstaffel (SS). Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde er von den Alliierten entnazifiziert und erhielt eine Berufsverbot. Später konnte er jedoch wieder an seine Schauspielkarriere anknüpfen.
Erich Ponto spielte in zahlreichen Filmen mit, darunter "Die Brücke" (1941), "Der Verlorene" (1951) und "Es geschah am hellichten Tag" (1958). Er wurde für seine Arbeit mehrfach ausgezeichnet und erhielt unter anderem den Nationalpreis der DDR.
Erich Ponto starb am 23. Februar 1957 in Berlin-Wilmersdorf, Deutschland, im Alter von 72 Jahren. Er hinterließ eine beeindruckende Theater- und Filmkarriere und gilt als einer der bedeutendsten deutschen Schauspieler seiner Zeit.
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